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Die Geschichte der Bodys: Von der Tanzbekleidung zum modischen Grundnahrungsmittel

bis John Woo auf Aug 24, 2023

The History of Bodysuits: From Dancewear to Fashion Staple - Moon Wood

Inhaltsverzeichnis

Einführung
Die Ursprünge der Bodys im Tanz
Bodys erobern die Mainstream-Modewelt
Bodys in den 1960er-Jahren und der Disco-Ära
Bodys in der Mode der 1980er Jahre
Der Bodysuit in der Hip-Hop-Mode der 1990er Jahre
Die 2000er und Bodysuits als Layering-Pieces
2010er und Bodys als Fashion-Basics
Bodys auf dem Laufsteg
Von Prominenten getragene Bodys
Styling-Tipps für Bodys
Die Zukunft des Bodys
Abschluss

Einführung

Bodys sind für Frauen auf der ganzen Welt zu einem festen Bestandteil der Mode geworden. Figurbetonte und vielseitige Bodys betonen die weibliche Figur und ermöglichen gleichzeitig flexible Styling-Optionen. Aber woher stammt der Body? Wie hat sich diese einstige Nischen-Tanzkleidung in ein Must-have in der Garderobe verwandelt? Verfolgen wir die faszinierende Geschichte des Bodys von seinen Anfängen auf der Tanzfläche bis zu seinem heutigen Status als beliebtes Mode-Basic.

Die Ursprünge der Bodys im Tanz

Der Body hat seinen Ursprung in der Welt des Tanzes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen Tänzer, Bodys zu tragen, um bei Bewegungen mehr Flexibilität und Komfort zu gewährleisten. Die eng anliegenden, trikotähnlichen Kleidungsstücke ermöglichten freie Bewegungsfreiheit und betonten die Figur der Tänzer.

Frühe Bodys wurden aus Wolle gestrickt, um Wärme und Absorption zu gewährleisten. Rayon-Bodys erfreuten sich in den 1930er-Jahren aufgrund ihres schlanken, leichten Tragegefühls großer Beliebtheit. Lycra-Spandex-Bodys verbesserten später die Dehnbarkeit und Passform. Tanzbekleidungsmarken wie Capezio und Danskin produzierten Bodys in verschiedenen Stilrichtungen, die perfekt für das Studio geeignet waren.

Tänzer, von der Ballerina bis zur Synchronschwimmerin, trugen Bodys. Die sportlich ausgerichteten Kleidungsstücke dienten den Darstellern einem funktionalen Zweck. Sie wussten nicht, dass ihre Tanzkleidung eines Tages in Mode kommen würde!

Bodys erobern die Mainstream-Modewelt

Als die sexuelle Revolution der 1960er Jahre an Fahrt gewann, gelangten Bodys auch außerhalb des Tanzstudios in die Populärkultur. Die Popsängerin Cher trug in den 1960er Jahren bei ihren Fernsehauftritten einen glitzernden, futuristischen Body. Ihre gewagten Outfits trugen dazu bei, den Body in den Mainstream zu bringen.

Auch die Mode des Weltraumzeitalters tendierte zu Bodys. Schimmernde, hochgeschlossene Bodys verkörperten den eleganten, progressiven Look der Ära. Synthetische Stoffe wie Lurex waren ideal für die raumsparende Ästhetik.

Während Bodys in der Öffentlichkeit immer beliebter wurden, blieben die meisten immer noch Neuheiten. Doch das änderte sich, als ein Avantgarde-Designer den Body ins Rampenlicht rückte.

Bodys in den 1960er-Jahren und der Disco-Ära

In den späten 1960er-Jahren verbreiteten sich Bodys in der Disco-Mode. Der einflussreiche Designer Rudi Gernreich stellte mutig den „Monokini“-Badeanzug vor, bei dem es sich im Wesentlichen um einen Oben-ohne-Body mit ausgeschnittenen Seiten handelte. Gernreichs umstrittenes Design brachte den Body in den Bereich der Sexsymbole.

Bodys wurden in den 1970er Jahren zu einem festen Bestandteil der tanzorientierten Disco-Kultur. Disco-Diven wie Donna Summer schimmerten in glatten, figurbetonten Bodys auf der Bühne. Metallische und glänzende Stoffe ergänzten die glitzernde Disco-Ästhetik. Langärmlige Bodys im Trikot-Stil sorgten für einen sinnlichen, körperbetonten Look auf der Tanzfläche.

Als die Disco-Ära ihren Höhepunkt erreichte, galten Bodys nicht mehr als Kuriosität, sondern als modische Kleidung. Doch ihre Beliebtheit sollte in den kommenden Jahrzehnten schwinden, bevor Bodysuits ihren Modethron eroberten.

Bodys in der Mode der 1980er Jahre

Die 1980er Jahre brachten Trainingskleidung in den Vordergrund und Bodys galten meist als Gebrauchskleidung. Kräftige Neonfarben und Steigbügelleggings waren Markenzeichen der Activewear der 80er Jahre. Retro-Trikot-Bodys mit hohem Ausschnitt wurden zu Grundnahrungsmitteln im Fitnessstudio.

Während sportliche Bodys das Jahrzehnt dominierten, stellten Popstars immer noch ihre theatralische Seite zur Schau. Madonnas schwarze Bustier-Bodysuit-Looks aus den 1980er Jahren prägten ihren Status als Mode-Vorreiterin. Aber es bräuchte einen perfekten Sturm aus 90er-Jahre-R&B und ausgefallenem Laufstegstil, um dem Body wieder seinen modischen Status zu verschaffen.

Der Bodysuit in der Hip-Hop-Mode der 1990er Jahre

Bodys wurden wieder populär, als Hip-Hop- und R&B-Künstler der 90er Jahre den eleganten Look übernahmen. Darsteller wie Aaliyah und TLC bevorzugten Bodys im Bustier-Stil, die Selbstvertrauen und Sexappeal ausstrahlten. Heatherettes „Hoodsuit“ von 1999 verband sportliche Sweatshirts mit einem Trikot-Unterteil.

Die minimalistischen Designs der Laufstege der 90er-Jahre beflügelten auch den Bodysuit-Trend. Schlichte Bodys mit langen Ärmeln verkörperten die reduzierte Ästhetik, die Calvin Klein und andere Designer vertraten. Sowohl Streetwear- als auch High-Fashion-Kreisen feierten Bodys erneut, als die Jahrtausendwende näher rückte.

Die 2000er und Bodysuits als Layering-Pieces

In den 2000er-Jahren wandelten sich Bodys von sexy Tanzbekleidung zu vielseitigen Lagenteilen. Bodys bildeten eine nahtlose Grundlage unter tief sitzenden Jeans und Röcken. Neckholder- und Tank-Bodys sorgten auch unter Blazern und offenen Hemden für einen verspielten Guckuck-Effekt.

Die eleganten Bodys von Stella McCartney waren ein Beispiel für die zeitgenössische Mix-and-Match-Qualität der Y2K-Mode. Mesh- und Spitzen-Bodys setzten verführerische Akzente unter der Kleidung. Sowohl A-Prominente als auch Alltags-Fashionistas nutzten das endlose Styling-Potenzial des wiederbelebten Grundbestandteils der Garderobe.

2010er und Bodys als Fashion-Basics

In den 2010er-Jahren etablierten sich Bodys als universelle Mode-Essentials. Sie sorgten für eine glatte, klare Form unter der Kleidung und verschwanden bequem unter hoch taillierten Unterteilen. Taillierte lange Ärmel und Ausschnitte im Ledger-Stil wurden zur Norm für Bodys.

Die Yeezy-Kollektionen von Kanye West haben die minimalistischen Body-Formen der 90er Jahre wieder aufgegriffen. Zu Rihannas heißen Bühnenlooks gehörten Schnür-Bodys und ausgefallene Netzversionen. Und Prominente von den Kardashians bis Emily Ratajkowski machten Bodys zu ihrer Freizeituniform.

In den 2010er-Jahren wurde der schlichte Body zu einem ikonischen Modeartikel und nicht mehr zu einer flüchtigen Modeerscheinung. Nächster Halt: die Landebahnen von Paris, Mailand und NYC!

Bodys auf dem Laufsteg

Aufgrund ihrer figurbetonten Silhouette fühlen sich Bodys auf dem Laufsteg natürlich zu Hause. Top-Designer integrieren die klassischen Kleidungsstücke routinemäßig als Basisstücke in ihre Kollektionen.

Bei den Laufstegshows von Alexander Wang werden maßgeschneiderte Bodys unter auffälliger Oberbekleidung gezeigt. Nicolas Ghesquiere von Louis Vuitton kombinierte florale Spitzenbodys mit ausgefallenen Leder- und Denimstücken. Die anschmiegsamen Bodys von Donatella Versace verkörpern die sexy DNA der Marke.

In den letzten Saisons wurden Bodys mit einzigartigen Details wie Ausschnitten, metallischen Akzenten und gemischten Texturen hervorgehoben. Auch Runway-Bodys spielen mit Proportionen, von Bikershorts bis hin zu tiefen Ausschnitten. Zeitgenössische Iterationen prägen weiterhin den Platz des Bodysuits in der Haute Couture.

Von Prominenten getragene Bodys

Ob auf dem roten Teppich oder in den sozialen Medien – die Topstars von heute können nicht genug von der körperbetonenden Wirkung des Bodys bekommen.

Kim Kardashian ließ sich in den 2010er-Jahren im Wesentlichen figurbetonte Nude-Bodys schützen. Beyoncé beeindruckt immer wieder mit aufwendig verzierten Bodys auf ihren weltweiten Tourneen und Auftritten. Kendall Jenner und Hailey Bieber tragen Bodys auf und neben dem Laufsteg.

Rihanna, Lady Gaga, Jennifer Lopez und Cardi B haben alle berühmte Designer-Bodys auf der Bühne gerockt. Zendaya, Megan Fox und Sydney Sweeney sind in eleganten Bodys für Hollywood-Events erschienen. Offensichtlich sehnt sich die A-Liste nach Bodys für jeden Anlass!

Styling-Tipps für Bodys

Bodys bieten zwar viel Vielseitigkeit, erfordern jedoch einiges Styling-Know-how:

  • Kombinieren Sie figurbetonte Bodys mit fließenden Unterteilen oder lockeren Lagen darüber. Vermeiden Sie es, zu anschmiegsam auszusehen, und kombinieren Sie die Eleganz des Bodys mit lockereren Kleidungsstücken.
  • Wenn Sie Bodys unter hoch taillierten Röcken oder Hosen tragen, achten Sie auf einen Body mit Druckknöpfen an der Unterseite, damit Sie problemlos auf die Toilette gehen können.
  • Halten Sie sich an glatte Stoffe wie Jersey-Strick statt an Baumwolle, da diese unangenehm bauschen können. Auch seidige Stoffe sorgen für einen luxuriösen Effekt.
  • Kombinieren Sie bedruckte oder farbenfrohe Bodys mit neutralen Unterteilen wie Jeans. Einfarbige Bodys passen perfekt zu auffällig bedruckten Hosen.
  • Suchen Sie nach Bodys mit verstellbaren Trägern und sicheren Verschlüssen, damit Sie die Passform optimieren können. Die richtige Passform verhindert unangenehmes Ziehen und Ziehen beim Tragen.

Die Zukunft des Bodys

Was hält die Zukunft für den langlebigen Body bereit? Den neuesten Innovationen zufolge werden Bodys immer beliebter und funktionaler.

Feuchtigkeitsableitende technische Stoffe wie die von The Gym People und ADAY optimieren Bodys für schweißtreibende Trainingseinheiten. Verbesserte Stretchstoffe erhöhen den Komfort und passen sich mehr Körpertypen an. Einzigartige Verschlusssysteme werden das Toilettenerlebnis modernisieren!

Avantgardistische Designer werden auch die stilistischen Grenzen von Bodys mit 3D-Druck, umweltfreundlichen Textilien, auffälligen Grafiken und unerwarteten Verzierungen neu erfinden. Der Basic-Body bietet immer noch unbegrenzte Möglichkeiten für neuartige modische Neuerfindungen.

Abschluss

Der Aufstieg des Bodys von der einfachen Tanzkleidung zum beliebten Mode-Basic zeigt seine Ausdauer und Faszination. Durch jahrzehntelange kulturelle Veränderungen formt der figurbetonte Klassiker weiterhin schlanke Silhouetten und passt sich gleichzeitig den Launen der High-Fashion an. Auch wenn sich die Stile weiterentwickeln, bleibt der Body ein vielseitiger Hingucker im Kleiderschrank. Seine reiche Geschichte sichert seinen Platz in der Mode für kommende Generationen. Die Zukunft sieht für dieses hartnäckige Garderobenwunder rosig und körperbewusst aus wie eh und je.

6 häufig gestellte Fragen zu Bodys

Was ist der Unterschied zwischen einem Body und einem Trikot?

Der Hauptunterschied besteht darin, dass ein Body unten einen Druckknopfverschluss hat, während dies bei Trikots nicht der Fall ist. Trikots werden hauptsächlich zum Tanzen oder zum Trainieren verwendet. Bodys werden aus ähnlich figurbetonten Stoffen hergestellt, sind jedoch mit Verschlüssen versehen, um den Zugang zur Toilette zu erleichtern, wenn sie als Kleidung getragen werden.

Wie sollte ein Body richtig sitzen?

Ein Body sollte eng anliegen, ohne einzuengen. Die Beinöffnungen sollten die Oberschenkel umschließen, ohne einzuengen. Die Schultergurte sollten nicht einschneiden, aber den Body sicher halten. Sie sollten den unteren Verschluss bequem einrasten lassen. Größe kleiner wählen, wenn der Stoff irgendwo klafft.

Welche Unterteile trägt man zum Body?

Bodys passen gut zu hoch taillierten Röcken, Jeans, Hosen und Shorts. Niedrig sitzende Unterteile können ebenfalls funktionieren, können aber darunter Druckknöpfe aufweisen. Entscheiden Sie sich für Unterteile aus dicken Stoffen, die keine Streifen vom Body zeigen. Fließende Röcke oder weite Hosen gleichen die enge Passform des Bodys aus.

Sind Bodys bequem?

Bei richtiger Passform und aus dehnbarem Material sind Bodys sehr bequem! Suchen Sie nach Bodys aus glattem Jersey, Modal oder Mikrofaser für den größtmöglichen Komfort. Richtige Verschlüsse und verstellbare Träger verhindern außerdem ein Einklemmen, Wegrollen oder Ziehen beim Tragen.

Welche Schuhe passen am besten zum Body?

Bodys passen zu praktisch jedem Schuhstil. Sneakers, Flats, Sandalen, Stiefel und Absätze ergänzen den vielseitigen Body. Für lässige Looks entscheiden Sie sich für klobige Sneakers oder Slides. Kombinieren Sie einen Body mit Riemchenabsätzen oder Stiletto-Stiefeln.

Kann man im Winter einen Body tragen?

Definitiv! Kombinieren Sie Ihre Bodys mit Rollkragenpullovern, Button-Downs oder Pullovern darüber. Tragen Sie darunter einen Thermo-, Wollmischungs- oder Mikrofaser-Body für mehr Wärme. Tragen Sie Wollstrumpfhosen, Leggings oder Jeans über dem Body. Bei kaltem Wetter tragen Sie zum Abschluss eine Jacke oder einen Mantel.

Abschluss

Der Body hat sich einen festen Platz in der Modegeschichte und in der Damengarderobe gesichert. Dieses vielseitige Kleidungsstück ermöglicht es Trägern, ihre Figur beim Tragen mit Leichtigkeit zur Schau zu stellen. Bodys bieten sowohl Komfort als auch Stil. Da es so viele Möglichkeiten gibt, Bodys zu rocken, werden Modebegeisterte sicherlich auch weiterhin frische Looks entwickeln, die auf diesen Grundstücken basieren. Die Zukunft des beliebten Bodysuits in der Mode scheint grenzenlos zu sein.

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